Lebensqualität durch UmgehungCSU-Arbeitskreis beschäftigt sich mit Verkehrsproblematik im Landkreis / ÖPNV verbessern |
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Starnberg - Verkehrsplanungen zu vernetzen, wird
künftig unerlässlich sein, damit der Bau neuer Trassen nicht andernorts
zu immer neuen Verkehrsinfarkten führt: Schon heute sind allein über
100 000 Pkws im Landkreis Starnberg registriert - Tendenz steigend. Außerdem
rollen mit der Fertigstellung der Autobahnspange Stuttgart-Lindau weitere Blechlawinen
auf das Fünf-Seen-Land zu. Damit die verschiedenen Planungsträger (Bund, Freistaat und Landkreis) während der teils langwierigen Planungsphasen neuer Straßen nicht die "koordinierte und vernetzte Verkehrspolitik" aus den Augen verlieren, hat der CSU-Arbeitskreis Wirtschaft und Verkehr ein landkreisweites Verkehrskonzept entwickelt, das er konsequent anmahnen und mit Lösungsvorschlägen voran bringen will. "Keinesfalls wollen wir uns in örtliche Belange einmischen, sondern vielmehr zuarbeiten", machte der AK-Vorsitzende Fritz David deutlich. Immer noch nehme die Planung und Ausführung neuer Projekte aber viel zu viel Zeit in Anspruch. Weil Verkehrswege auch Wirtschaftsadern sind, müssen laut CSU-Arbeitskreis Investitionen sowohl für Straße als auch Schiene oberste Priorität haben und Planungshindernisse aus dem Weg geräumt werden. "Wichtig ist die Zusammenarbeit aller Planungs- und Finanzierungsträger zur |
Mehr Lebensqualität durch weniger Verkehr in den Ortschaften. So lautet eine zentrale Forderung des CSU-Arbeitskreises Wirtschaft und Verkehr. aj/Foto: Jaksch
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