Westspange erfordert weitere Anpassungen Ausschuss lässt sich informieren |
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VON
BARBARA IRLBAUER
Starnberg/Landkreis - Mitglieder des Starnberger Bauausschusses wollten am Donnerstag in Sachen Westspange alles ganz genau wissen. Vertreter des Straßenbauamtes standen Rede und Antwort. Dabei wurde deutlich, dass es mit den baukosten von 6,75 Millionen Euro nicht getan ist. Weitere Anpassungsbauwerke sind nötig. In den Kosten enthalten ist der Kreisverkehr, der künftig Autofahrer aus Richtung Perchting am Ortseingang nach Söcking abbremsen wird. Der Kreisel verteilt den Verkehr sowohl aus diesen beiden Richtungen, als auch den vom Maxhof und künftig von der Westspange kommenden. Nicht enthalten ist der Anschluss beim Maxhof an die B2, der umgebaut werden soll. Bund und Freistaat teilen sich die Kosten. Anders bei der Waldkreuzung hinter Mamhofen. Laut Jörg Riedmaier vom Straßenbauamt ist deren Umbau erforderlich, um die Westspange attraktiver zu machen. Im Bogen Richtung Oberbrunn |
fahren zu können, sei angenehmer als ein spitzes Eck. Der Fachmann rechnet mit 100 000 Euro, die auf den Landkreis entfielen, weil hier die Kreisstraße an die Staatsstraße angebunden wird. Das wird auch bereits jetzt ins Planfeststellungsverfahren Westspange aufgenommen, im Gegensatz zum Anschluss an die B2. Baldige Entscheidung Sollte sich die Stadt doch noch für die OPLA/von Redwitz-Umfahrung
aussprechen, sollte das bald geschehen. "Je weiter das Verfahren fortgeschritten
ist, desto teurer sind Änderungen", so Riedmaier. |