Erneute Änderung: TunnelV. l. n. r.: Im Rahmen einer Pressekonferenz erläutert Karlheinz Gärtner vom Straßenbauamt die Pläne für den B2-Entlastungstunnel im Beisein von Bürgermeister Pfaffinger, Baumeister Wolfgang Sikeler und Zweitem Bürgermeister Jägerhuber. Foto: sop
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Auslegung der Tekturpläne, um Betroffenen die
Möglichkeit der Stellungnahme einzuräumen. Aufgrund der südlichen
Verlängerung des Tunnels muss ein weiterer Notausstieg gebaut werden, der
mit zusätzlichen fünf Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Das erhöht
die Gesamtkosten auf ca. 90 Millionen Euro. Weiterhin Probleme verursacht die
Losung für die Entlüftung des Tunnels. Hier muss geprüft werden,
ob die von der Stadt gewünschte Filteranlage technisch und wirtschaftlich
ausgereift ist. In früheren Planungen war man von einem Entlüftungsbauwerk
am Schlossberg ausgegangen. Ferner ist vom Straßenbauamt München vorgesehen, im Einvernehmen mit dem Landesamt für Umweltschutz und der Stadt Starnberg eine Dauermessstelle für Luftschadstoffe zu errichten. Pfaffinger bezeichnete die Filteranlage als "Knackpunkt" und zeigte Verständnis dafür, dass man abwarten müsse, ob der Bund bereit sein werde, ein solches Pilotprojekt zu finanzieren. "Erfahrungen mit einer solchen Filteranlage gibt es bislang in Norwegen und einigen asiatischen Ländern", so Pfaffinger. sop |