Grüne halten "notgedrungen"
am Amtstunnel fest Für Ortsverein Starnberg ist Umfahrung indiskutabel und Seetunnel unfassbar |
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Starnberg (mül) - Wenn am 27. Oktober
der Starnberger Stadtrat den bürgeroffenen Entscheidungsprozess (Runde Tische)
zur Verkehrslösung in der Kreisstadt mit einem förmlichen Beschluss
beendet, werden sich die Grünen dafür aussprechen, den sogenannten Amtstunnel
weiter zu verfolgen. Notgedrungen, wie Martina Neubauer, Sprecherin des Ortsvereins
Starnberg, mitteilt. Denn für die Grünen hat die Erarbeitung eines Konzeptes
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Verkehrsvermeidung und zur Verbesserung des öffentlichen
Nahverkehrs Vorrang. Bei seiner jüngsten Sitzung hat sich der Ortsverein nochmals intensiv mit den drei zur Abstimmung stehenden Entlastungs-Varianten für die Starnberger Innenstadt auseinander gesetzt. Als "völlig indiskutabel" lehnen die Grünen die OPLA/von-Redwitz-Umfahrung ab, da sie mitten durch ein |
Naturschutzgebiet verlaufen soll. "Ebenso unfassbar" ist für die Grünen, "mit welcher Ignoranz mit dem Seetunnel ein hochsensibles Ökosystem" wie der Starnberger [See] durch eine "eingriffintensive und riskante Baumaßnahme gefährdet werden soll". Der Amtstunnel biete die Chance, dass die B 2 zur Gemeindestraße zurückgestuft und dann das Radwegekonzept umgesetzt werden könne. |