Initiative statt jammernHanfelder Bürger machen gegen OPLA / von Redwitz Planung mobil |
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Starnberg - Anwohner von Hanfeld
Taubenhüll machen mobil: Aufgeschreckt durch die Möglichkeit, dass anstelle
des B 2 Tunnels die OPLA/ von Redwitz Umfahrung verwirklicht wird, hat
sich um den Starnberger Wolfgang Schneider der Arbeitskreis Hanfeld-Nord mit zehn
Mitgliedern gebildet. Die Ortsteilbewohner befürchten bei der Realisierung
der Starnberger Umfahrung eine drastische Zunahme des Verkehrs - vor allem wenn
sich nach der Schließung der Eschenrieder Spange zusätzlich mit der
OPLA-Variante ein Zubringer-Effekt zwischen Lindauer und Garmischer Autobahn einstellen
sollte. Laut Wolfgang Schneider ist die Staatsstraße 2069 von Starnberg nach Gilching im Bereich Hanfeld-Nord bereits jetzt mit rund 7.500 Kfz pro Tag stark befahren: "15 Prozent davon sind Lastwagen", so der Starnberger. Zusammen mit anderen Anwohnern ist er der Überzeugung, dass bei einer Umgehung von Starnberg nach dem Konzept OPLA/ von Redwitz die Staatsstraße 2069 zum Verbindungsstück zur BAB 96 (München-Lindau) wird. Komme noch die Fortsetzung der Eschenrieder Spange mit Einmündung in die BAB 96 bei Germering hinzu, würde sich die 2069 zum Autobahnring-Nadelöhr mit zusätzlich drastischer Verkehrszunahme entwickeln, so Schneider. Der Starnberger Unternehmensberater hatte Anfang September zu einer Informationsveranstaltung im Hanfelder Vereinsheim eingeladen, bei der spontan 52 der 54 erschienenen Bürger gegen |
Bei einer Umfahrung Starnbergs befürchten die Hanfelder massive Beeinträchtigungen
ihrer Lebens- und Wohnqualität.
aj/Foto: Jaksch
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