Getrennt für
Straße und
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Starnberg (irl)
Auf Einladung von Walter Graber vom Planungsbüro OPLA hat gestern der
Experte für Nahverkehrslösungen, Armin Mörz, eine erste Bewertung
der zurzeit in Starnberg diskutierten Varianten zur Verkehrsentlastung vorgenommen.
Sein Fazit: Nur die Umgehung ermöglicht eine Gesamtlösung. Beide Tunnelvorschläge
(B2-Tunnel und Projekt 2008) würden nur punktuell entlasten. Mörz rät,
die Straßen- und Bahnlösung zu entkoppeln, um schneller zum Ziel zu
kommen.Graber präsentierte erstmals auch seinen Vorschlag, der wie die von-Redwitz-Variante eine ortsnahe Umfahrung mit Tunnel vorsieht. Er plädiert dafür, die jetzige Bürgerbewegung zu nutzen, für Starnberg die beste Lösung zu finden. Vor diesem Hintergrund sehe er kein Problem, mit Hilfe eines Bürgerbegehrens den im Planfeststellungsverfahren befindlichen B 2-Entlastungstunnel zu stoppen. Im Gegensatz zu Anhängern des Projektes 2008 von Alexander Walther ist er jedoch der Ansicht, dass eine Umfahrung im Hinblick auf die Gesamtentwicklung Starnbergs zukunftsfähiger ist. Diese Meinung teilt auch Mörz. Der B 2-Tunnel trenne die Stadt wie bisher. |
Die vom Büro OPLA entwickelte Tunneltrasse ist fast identisch mit der von Nortrud von Redwitz (wir berichteten): ab der Autobahn entlang des Gewerbegebietes, vor der Gautinger Straße in den Tunnel nach Hanfeld (Variante A und B) und weiter zur Westspange |